Gedämmte Fundamente
Sie wollen von Grund auf Energie sparen? Dann sind sie mit einer Thermobodenplatte gut beraten. Bei einem Passivhaus ein Muss, wird die Thermosohle auch im herkömmlichen Bereich immer beliebter.
Gute Gründe für eine Thermobodenplatte
Die Bauzeit verkürzt sich erheblich, da sämtliche Leitungen für Gas und Wasser bereits integriert werden. Die Fußbodenheizung wird in der Sohle verlegt, der Heizverteiler bereits gesetzt.
Sie möchten Weitblick beweisen? Der Einbau von ebenerdigen Duschen lässt sich einfach realisieren. Diese werden ausgespart und der Beton wird abgeschliffen.
Sie benötigen keinen Estrich mehr. Daher haben Sie deutlich weniger Feuchtigkeit im Haus und keine lange Wartezeit.
Lassen Sie sich einfach beraten.
Integration einer Thermosohle im Neubau
Nachdem der Erdaustausch erfolgt ist, wird ca. 5 cm Brechsand oder Verlegesplitt plan abgezogen. Nun werden die Abwasserleitungen verlegt, die Bodenplatte wird abgeschnürt und die ersten Winkelelemente aus Extruder werden gesetzt.
Im Anschluss wird die erste Lage 12 cm Extruder mit Stufenfalz vollflächig verlegt.
Hier wird die erste Lage mit einer selbstklebenden Abdichtungsbahn abgeklebt und die zweite Lage 12 cm Extruder verlegt, um eine optimale Dämmung zu gewährleisten. An den äußeren Seiten wird ein ca. 50 cm breiter Fundamentgraben frei gelassen, um dort Wasserleitungen und zusätzliche Bewehrung zu verstauen.
Nun wird die Bodenplatte mit einer Folie gegen Aufreiben und Verschieben gesichert. Die Eisenkörbe werden im äußeren Bereich gesetzt. Danach wird die Fußbodenheizung raumweise verlegt und an die Verteilerbatterie angeschlossen. Im Anschluss werden die Baustahlmatten überlappend über die Heizungsrohre verlegt und mit Ösendrähten fixiert.
Sobald alles vorbereitet ist, wird betoniert und je nach Witterung direkt oder nach ausführlicher Austrocknung geschliffen.
Im Normalfall kann nach 3-4 Tagen Bauzeit und 3 Tagen Trocknung des Betons mit dem Aufstellen der Wände begonnen werden.